fine pieces of electronic music

Begonnen hat alles 1987 mit dem Kauf des ersten Synthesizers - eines Roland D-50. Die Mischung aus digitalen Attack Samples und virtuell analoger Klangerzeugung mit Sounds von Eric Persing war damals eine echte Innovation. Die prägnanten Werkssounds - Stichwort Digital Native Dance - waren auf vielen Produktionen zu hören, Jean Michelle Jarre Produzierte sein Album Revolutions unter intensiver Verwendung des Roland D-50. Sampling wurde miene nächste Leidenschaft. Das Gehalt des nächsten Sommerpraktikums wurde in einen gebrauchten Casio FZ-1 investiert. Gesampelt wurde so gut wie alles, und das war zum Teil echt schwei0treibend, in Ermangelung eines mobilen DAT Recorders haben wir den FZ-1 zu den Klangquellen transportiert. Da wurden wir von Schulklassen schon einmal sehr skeptisch betrachtet, als wir das große Eisentor des Sportplatzes sampelten. Eine große Portion Enthusiasmus war immer schon dabei, erste Produktionen folgten und diese brachten auch erste Erfolge, etwa den Gewinn eines Nachwuchswettberwerbs beim Sender Ö3 samt Plattenvertrag. Wer heute noch lineares Fernsehen genießt, wird schon einige meiner Jingles und Musikstücke gehört haben.